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  Leistenbruch

Leistenbruchoperationen sind die weltweit am häufigsten durchgeführten Eingriffe

Dr.Szyszkowitz führt mehr als 300 Leistenoperationen im Jahr in verschiedensten Techniken durch.  

 

ENDOSKOPISCHE TECHNIK (TAPP)

Über kleine, kaum sichtbare Schnitte wird der Leistenbruch vom Bauchraum aus operiert und die Lücke mit einem Netz verschlossen. Diese Technik hat gewisse Vorteile gegenüber der offenen Technik, wie ein niedrigeres Wundinfektionsrisiko, eine kürzere Phase der Schonung und bessere Langzeitergebnisse.

Diese Vorteile kommen vor allem dann zu tragen, wenn der Eingriff von einem Spezialisten mit langjähriger Erfahrung vorgenommen wird.

 

OFFENE TECHNIK mit Netz (LICHTENSTEIN)

Über einen kleinen Schnitt  (ca 5cm) in der Leiste wird der Bruch mit einem Netz versorgt. Dieser Eingriff kann auch ohne Vollnarkose erfolgen.  Auch hier kommen moderne und besonders schonende Materialien zum Einsatz.  Diese Technik kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn die endoskopische Technik zB durch Voroperationen im Bauchraum  oder nach Prostataoperation schwierig oder nicht möglich ist, oder wenn bei älteren Patienten keine Vollnarkose mehr in Frage kommt.

 

OFFENE TECHNIK ohne Netz (SHOUDLICE)

Bei sehr jungen Patienten oder wenn ein Netz nicht gewünscht wird, kann der Bruch mit dieser speziellen Nahttechnik verschlossen werden, die seit den früher 1980er-Jahren der Standard für die Leistenbruch-Operation ohne Netz ist.

Für junge, schlanke Frauen, die ein sehr geringes Risiko für ein Wiederauftreten des Bruches haben, kann die Shouldice-Operation eine Alternative zu den "moderneren" Operationstechniken darstellen. 

Abhängig von  Grösse des Bruches und angewandter Technik kann mit einer Vollbelastung etwa 2-4 Wochen nach der Operation gerechnet werden.

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